Tag: good vibrations
... wer hier seit Jahren liest, dem wird der folgende Text bekannt vorkommen ;-) jep, er steht nun zum dritten Mal in meinem Blog.. irgendwie wohl nicht oft genug.. immer wieder hole ich ihn hervor... gerade nach Tagen wie heute... nach Randvoll-gefüllten-Tagen...
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Wenn Sie einen Menschen betrachten,
der wirklich glücklich ist,
dann wird es einer sein,
der ein Boot baut,
eine Sinfonie komponiert,
in seinem Garten gefüllte Dalien zieht
oder die Wüste Gobi nach Dinosauriereiern durchstöbert.
Er wird nicht nach dem Glück suchen,
als wäre es ein Kragenknopf,
der ihm unter den Heizkörper gerollt ist,
wird nicht das Glück als Ziel an sich erstreben.
Ihm wird klar geworden sein,
dass er glücklich ist,
wenn er ein Leben lebt,
das jeden Tag 24 randvoll ausgefüllte Stunden hat.
Verfasser (mir) unbekannt
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Beatrice 10.06.2007, 00.27 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 08.06.2007, 13.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Auuuuuuuuuuuuuuuuuusflug
:-)))))
Beatrice 28.05.2007, 10.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Beatrice 23.05.2007, 11.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Beatrice 20.05.2007, 17.28 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hat man Caveman geguckt, muß man wohl auch Cavewoman gesehen haben :-)))
Ich freu mich auf Dienstagabend und auf eine gehörige Portion Lachmuskeltraining.
Beatrice 18.05.2007, 10.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL
noch 4 Stunden und dann geht es los :-))
Koffer ist gepackt - nun noch bisschen die Wohnung aufräumen und die 4 Std. werden wie im Flug vorbei gehen... juhuuuu...und dann heißt es: URLAUB!!! :-))))
Wat freu ich mir :-)))
Beatrice 03.05.2007, 09.29 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der heutige Zeit-zu-Leben-Newsletter hat mich ganz besonders angesprochen - vorallem der Artikel "Warum es sich lohnt, ein Positiv-Denker zu sein" - ich gehöre der Spezies "Positiv-Denker" an und hin und wieder beschleicht mich das Gefühl von "Einsamkeit". Formuliere ich es etwas übertrieben, könnte ich auch sagen, dass ich mir manchmal wie von einem anderen Stern vorkomme... mal abgesehen davon, dass man wie eine Kuh mit drei Hörnern beäugt wird, wenn man noch irgendetwas Gutes in "schimmen" Dingen finden kann.
Positiv Denken - in allem etwas Gutes sehen - den Satz "Alles hat seinen Sinn" fast als Lebensmotto zu sehen, heißt nicht, dass man die Schlechtigkeiten der Welt ausklammert und mit einer rosaroten Brille durchs Leben läuft. Ganz und gar nicht. Positives Denken kann Schwerstarbeit sein (wenn man es nicht gerade in die Wiege mit hineingelegt bekommen hat) - welchen Sinn hat es, wenn durch einen Amokläufer zig Menschen ihr Leben lassen müssen. Schwerstarbeit hier noch einen Sinn zu finden oder sogar noch etwas Gutes (ich finde bei solchen Begebenheiten auch keinen) - aber vielleicht ist gerade das Lebensgefühl eines Positiv-Denkers das, was Mut zum "Weitermachen" macht?
Positiv-Denker sind wie kleine Laternchen - man kann in der Dunkelheit stehen bleiben, oder sich unter ihren Laternenschein stellen. Wir Menschen brauchen das Licht - warmes, freundliches Licht. Wieviele Menschen verfallen gerade in der "dunkleren" Jahreszeit in eine depressive Stimmung und wie blühen sie auf, wenn endlich der Frühling mit seinen ersten warmen Sonnenstrahlen da ist?
Positiv-Denker haben es in "schwierigen" Zeiten nicht leicht - ja, wie kann man auch immer noch etwas Gutes finden... das geht ja eigentlich gar nicht...
Aber sorry, ich mag die Vorstellung ganz und gar nicht, alles in ein tiefes Schwarz zu tauchen und keine Farben mehr zu sehen.
Sicher sind da die Schattenseiten - logisch, wenn es Licht und Sonnenschein gibt - aber es gibt eben beides.
Es gibt Lichttherapien - Farbtherapien - aber gibt es schwarze Löcher-Therapien.. ??
Positives Denken ist für mich etwas wie: Licht einfangen - Licht in die Dunkelheit bringen. Die Farbenvielfalt zu erkennen - ein wenig wie "Frederick" - Die Geschichte von der Maus, die nicht wie die anderen für den Winter Körner und Nüsse, sondern Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, die Träume also und die Hoffnungen. Der mit seinen Geschichten von Sonne und Farben, seine Freunde über den Hunger und die triste Zeit des Winters, in den Frühling hineinrettete....
Positives Denken heißt nicht alles Schlechte auszuklammern, sondern genauer hinzuschauen und auch das Gute zu sehen - wenn ich das Gute sehe, hab ich den Mut und auch die Freude weiterzumachen. Das Leben ist nicht nur schlecht, sondern auch gut und schön. Je mehr Gutes ich sehen kann, umso besser geht es mir, eigentlich doch logisch, oder? .... das Reinigungsprogramm ist im vollen Gange.. ;-) Weg mit den giftigen und vergiftenden Partikeln, die der Seele und dem Körper schaden.
In diesem Sinne... einen wunderschönen 1. Mai - gefüllt mit vielen positiven Begebenheiten ;-))
Beatrice 01.05.2007, 12.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL
.... finde ich immer sehr interessant und auch spannend.
Ich gebe Problemen gerne viel Macht in die Hand und werde dabei schon mal "bewegungsunfähig" - ein grauseliger Zustand. Ich kann mich dann nur schwer, einfach nur schütteln und dann war es das.. andererseits bin ich aber auch jemand, der nicht ewig in dieser Bewegungsunfähigkeit verharrt (für mein Gefühl allerdings zu lange). Ein "Running-Gag" unter Freudinnen ist der Ausspruch "Bea mit ihren 1Std.-Depressionen". Stimmt zwar nicht ganz, es kann auch mal ein ganzer Tag sein, wenn mich etwas total beschäftigt, aber allzu lange bleibe ich in keinen Löchern sitzen. Anderen mag dies eine Leichtigkeit vermitteln, für mich persönlich sind solche Tage ziemlich heftig. So etwas ist wohl von der Sichtweise und vom persönlichen Empfinden abhängig.
Wenn die Seele krank macht... oder Krankheit als Sprache der Seele...
Oft sind es zwischenmenschliche Begebenheiten, die uns in der Seele weh tun. Und wie oft halten wir an diesem Schmerz fest - verharren unbeweglich darin.
"Wer an seinem Schmerz festhält, bestraft sich letzten Endes selbst."
schrieb der Autor Leo F. Buscaglia
Hmmm... klingt wahr, denn unsere Seele leidet unter dem Schmerz, wir leiden darunter. Aber warum halten wir dann daran fest? Sicher nicht, weil es schön ist zu leiden.
Der Ordensgründer Vinzenz von Paul sagte: "Die empfange Ungerechtigkeit zu verzeihen bedeutet, sich selbst die Wunde des Herzens/der Seele zu heilen."
Verzeihen - Frieden schliessen - fällt eher schwer und dabei tut es so gut.
Ich habe ganz bestimmt auch schon das ein oder andere Mal gedacht oder sogar ausgesprochen "Das verzeihe ich dir nie!" Gottogott - alleine schon das Wörtchen NIE bringt mich zum Schuddern aber auch sonst, pumpert mir bei diesem Satz das Herz und ein ungutes Gefühl macht sich breit. Wie ist der Gesichtsausdruck, wenn man diesen Satz sagt oder denkt? Der ein oder andere mag sogar die Zähne zusammenbeissen..
Diese negativen Gedanken können nur belastend sein - für die Seele. Wie reagiert der Körper darauf? Schlafstörungen? Erschöpfung? Magenschmerzen? Rückenschmerzen? Man wird auch für andere Krankheiten anfälliger... ja, muß man sich das denn alles antun? Es ist doch viel schöner befreit und voller Energie das Leben positiv zu nutzen.
Marc Aurel, römischer Kaiser: "Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst, denn das heißt: ein neues Leben beginnen."
Verzeihen und Frieden schliessen heißt auch, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten - Bewegung kommt ins Spiel. Loslassen und nicht festhalten. Sich befreien und sich Gutes tun. Nicht verzeihen heißt auch nicht vergessen und der Schrank mit den Schubladen wird schwerer und schwerer - be-lastend schwer. Klar, dass das ins Kreuz geht und unser Körper entsprechend reagiert und uns auch in die Knie zwingt.
Ich bin der Überzeugung "Den meisten Stress machen wir uns selbst!" - auch in Sachen "Seelenheil haben oder nicht haben". Ich bin für mein Seelchen zuständig und auch für meinen Körper - niemand anderes.
Ich kann Grenzen setzen und sagen:"Stopp. Jetzt reicht es!"
Nur ich selbst kann mich von meinen Verletzungen verabschieden und sie loslassen - nämlich verzeihen und Frieden schliessen.
Loslassen ist nicht leicht - auch nicht, wenn es sich um schmerzhafte Dinge handelt (schon komisch ;-)...) - vielleicht hilft es, symbolisch Abschied zu nehmen - eine Liste zu schreiben und sie zu zerreissen oder zu verbrennen - die Schnipsel, die Asche in den Wind zu werfen - hinfort mit euch... lachend und sich freuend. ENDLICH.
Oder ich schreibe einen Zettel mit einer Enttäuschung und der Person, die sie mir zugefügt hat - raus mit mit allen Gefühlen und keine falsche Scham. Und dann durchatmen.. tief Luft holen und ruhig werden. Jetzt ist alles raus! Nun kommt der Akt des Verzeihens - laut und deutlich kann ich sagen:"Ich verzeih dir! Ich möchte nicht, dass diese Sache mein Leben negativ beeinflusst!" Ein schönes Ritual mit viel Wohlgefühl für unsere Seele und um dieses Gefühl noch zu bestärken, schau ich jeden Abend auf das Zettelchen auf meinem Nachttisch:"Ich mach mich frei von einem Schmerz. Ich verzeihe und das tut mir gut!"
Theoretisch alles ganz einfach ;-)))
Beatrice 30.04.2007, 11.49 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 28.04.2007, 10.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL